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Internationale Zusammenarbeit Haiti – Deutschland im Bereich der Biodiversität

Am 14. Juni berichteten der deutsche Botschafter in Haiti und die Regionaldirektorin Karibik der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), Frau Marina Meuss, dem Minister für Planung und auswärtige Zusammenarbeit, Aviol Fleurant über den Stand der Umsetzung zweier Projekte in der Grenzregion zur Dominikanischen Republik.
„Mit einem finanziellen Gesamtumfang von 12 Millionen Euro fördert Deutschland zwei Projekte zur Wiederaufforstung und sozialen Entwicklung in ländlichen Gebieten der Departements Nordost und Südost von Haiti“, sagte Botschafter Auster. „Diese Projekte sind Teil der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der GIZ mit Haiti und der Dominikanischen Republik und tragen somit auch zur regionalen Entwicklung bei“.
Minister Fleurant unterzeichnete auch Vereinbarungen über die weitere Durchführung der Maßnahmen, die dazu beitragen werden, der lokalen Bevölkerung Alternativen zum Raubbau an den verbliebenen Wäldern durch nachhaltige Bewirtschaftung aufzuzeigen, zur Aufforstung beizutragen und durch Wiedereinführung von landwirtschaftlichen Nutzpflanzen (z. B. Kaffee, Kakao) die Biodiversität zu erhöhen.
Die GIZ führt die genannten Maßnahmen im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durch.